Weissengruber, Rainer
30.12.2023
Weissengruber, Rainer (2023). Luci e ombre nella Vienna ai tempi di Enea Silvio Piccolomini. Ars docendi, 17, dicembre 2023.
Im Zusammenhang mit der stärkeren Betonung des Neulatein im Unterricht in Österreich möchte ich zur Lektüre von drei (unten angeführten) Texten aus der Humanistenzeit einladen, die einen interessanten Blick auf die Stadt Wien im 15. Jahrhundert erlauben. Enea Silvio Piccolomini, Kardinal, dann Papst, Schriftsteller und kulturell sensibler Kopf der Renaissance-Zeit, schildert recht lebhaft seine Eindrücke, die er von Wien mitgenommen hat: Einerseits eine schöne und lebendige Stadt an der Donau, andererseits aber auch ein schwieriges Pflaster in Sachen menschlicher und allzu menschlicher Verhaltensweisen. Die Texte erlauben Lehrenden und Lernenden Vergleiche mit der heutigen Zeit zu ziehen: Die Probleme der Metropolen sind sichtbar und wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Die Texte eigenen sich gut für die Lektüre des Übergangs zwischen dem Grundunterricht der ersten beiden Lernjahre (im 4-jährigen Latein-Betrieb) und dem eigentlichen Lektüre-Unterricht in der zweiten Phase des Latein-Programms. Das Lehrbuch „Medias in Res“ bietet diese Texte am Schluss des Bandes für die 5. und 6. Klasse an. Und da die Schilderung der Zustände sehr bunt ist, kann sie Schüler und Schülerinnen auch davon überzeugen, dass lateinische Original-Texte etwas Prickelndes an sich haben können.
Im Zusammenhang mit der stärkeren Betonung des Neulatein im Unterricht in Österreich möchte ich zur Lektüre von drei (unten angeführten) Texten aus der Humanistenzeit einladen, die einen interessanten Blick auf die Stadt Wien im 15. Jahrhundert erlauben. Enea Silvio Piccolomini, Kardinal, dann Papst, Schriftsteller und kulturell sensibler Kopf der Renaissance-Zeit, schildert recht lebhaft seine Eindrücke, die er von Wien mitgenommen hat: Einerseits eine schöne und lebendige Stadt an der Donau, andererseits aber auch ein schwieriges Pflaster in Sachen menschlicher und allzu menschlicher Verhaltensweisen. Die Texte erlauben Lehrenden und Lernenden Vergleiche mit der heutigen Zeit zu ziehen: Die Probleme der Metropolen sind sichtbar und wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Die Texte eigenen sich gut für die Lektüre des Übergangs zwischen dem Grundunterricht der ersten beiden Lernjahre (im 4-jährigen Latein-Betrieb) und dem eigentlichen Lektüre-Unterricht in der zweiten Phase des Latein-Programms. Das Lehrbuch „Medias in Res“ bietet diese Texte am Schluss des Bandes für die 5. und 6. Klasse an. Und da die Schilderung der Zustände sehr bunt ist, kann sie Schüler und Schülerinnen auch davon überzeugen, dass lateinische Original-Texte etwas Prickelndes an sich haben können.
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