Henneböhl, Rudolf
30.09.2025
Henneböhl, Rudolf (2025). „Romam magnam reficite!“? – Vom Wesen der Sprache und von der Bedeutung des Lateinischen in Antike und Gegenwart. Ars docendi, 24, settembre 2025.
Die meisten Menschen werden denken, dass Sprechen ein separater Vorgang ist − so wie ich entweder die Hand hebe oder die Stirn runzele − und dass es ein willentlicher Vorgang ist. Doch woher wissen wir überhaupt, was wir sagen wollen? Nur wer einen Vortrag hält oder einen Text verfasst, hat die Zeit, darüber nachzudenken. Tatsächlich ist das Sprechen kein separater Vorgang neben anderen, sondern ein komplexes Geschehen, das alle Gehirnfunktionen mit umfasst und das mit unserem Wesen verbunden ist, unserem Selbst. Rudolf Henneböhl legt im folgenden Artikel einen besonderen Interpretationsansatz von Sprache und Sprechen, im Besonderen der lateinischen Sprache, dar.
Die meisten Menschen werden denken, dass Sprechen ein separater Vorgang ist − so wie ich entweder die Hand hebe oder die Stirn runzele − und dass es ein willentlicher Vorgang ist. Doch woher wissen wir überhaupt, was wir sagen wollen? Nur wer einen Vortrag hält oder einen Text verfasst, hat die Zeit, darüber nachzudenken. Tatsächlich ist das Sprechen kein separater Vorgang neben anderen, sondern ein komplexes Geschehen, das alle Gehirnfunktionen mit umfasst und das mit unserem Wesen verbunden ist, unserem Selbst. Rudolf Henneböhl legt im folgenden Artikel einen besonderen Interpretationsansatz von Sprache und Sprechen, im Besonderen der lateinischen Sprache, dar.